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OT: Warum Yahoo mit Recht untergeht

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Kleine Anekdote, die mir wiedermal gezeigt hat, warum Yahoo die schlechteste Suchmaschine auf dem Markt ist:
Ich wollte in einer VM die Blogging Software Serendipity runterladen, welche man unter der Website http://www.s9y.org/ bekommt (das wusste ich vor der Suche natürlich nicht). Auf der VM läuft Linux Mint LXDE. Da ich für eine flinke Suche eigentlich nicht unbedingt Google aufrufen wollte, habe ich einfach in die Suchleiste des Firefox "Serendipity" eingegeben und - weil bei Linux Mint seit neuerer Zeit wohl Yahoo die Standardsuche ist - mich über die tollen Suchergebnisse von Yahoo gefreut. Die erste Seite dieser Suche sehen wir auf der linken Seite.
Um es zusammenzufassen: Das von mir gewünschte Ergebnis liegt nichtmal auf der ersten Seite. Es ist erst als zweiter Eintrag auf der zweiten Seite zu finden. Statdessen werde ich mit mehr als genügend überflüssigen Informationen über den Film Serendipity aus dem Jahre 2011 überschüttet, einmal von Yahoos eigener Filmdatenbank, einmal von IMDB, bekomme ein paar absolut unbrauchbare "lokale Adressen" rund um meinen Arbeitsplatz Taunusstein, von denen die nächste in der Nähe von New York ist und natürlich jede Menge Werbung.

Zur Verteidigung von Yahoo muss ich sagen, dass dies Suchergebnisse der US-Suche von Yahoo sind und damit zumindest die paar tausend Kilometer Entfernung zu "lokalen Adressen" verkraftbar sind, aber dass die gewünschte Website erst auf Seite zwei erscheint, wo vermutlich nichtmal 10% der Suchenden nachschauen, ist eine eindeutige Disqualifikation.

Besser macht es da die alte Standardsuchmaschine von Linux Mint, DuckDuckGo. Da steht die gewünschte Seite auf Platz vier und wird schon vorher in den "Meanings of Serendipity" erwähnt.

Mit so einer lausigen Suchengine wird Yahoo meiner Meinung auch in Zukunft keinen Blumentopf gewinnen.

 

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