Diese Bild kann man eigentlich unkommentiert stehen lassen.
Für alle, die doch etwas Kontext brauchen: Google Docs kann zwar die proprietären doc,docx,usw. Formate von Microsoft anzeigen, aber das offene Open Document Format ist nicht verfügbar. Das finde ich ziemlich erbärmlich.
Update 20150212: Wie in den Kommentaren richtig erwähnt, unterstützt Google Docs inzwischen ODF (seit Dezember 2014). Auch Gmail kann solche Dokumente nun direkt öffnen.
Hier zwei kleine Konfigurationseinstellungen für Rsyslog, die ich immer wieder vergesse und dann zeitaufwändig im Netz oder auf Referenzmaschinen suchen muss.
Um in Debian/Raspbian sämtliche cron-Einträge aus dem syslog zu tilgen, folgendes in eine Datei eurer Wahl (beispielsweise 00-cron) unter /etc/rsyslog.d/ schreiben:
Um in CentOS sämtliche Einträge des sshd bzw. spezifischer der Log Facility AUTH in die /var/log/auth.log umzuleiten, brauchen wir wieder eine Datei unter /etc/rsyslog.d/. Meine 00-sshd.conf enthält dann folgendes:
Nach solchen Änderungen muss Rsyslog nochmals neu gestartet werden.
Ich hoffe, dass ich das nächste Mal, wenn ich diese Tweaks brauche, mich auch an diesen Eintrag erinnere. :-D
Da ich meinen vServer ja komplett neu aufsetzen muss, nutze ich die Gelegenheit, um hier meine Konfiguration der /etc/ssh/sshd_config zur Sicherung des SSH-Servers aufzuführen. Dazu poste ich hier einfach eine beispielhafte sshd_config mit (englischen) Kommentaren.
Die Datei kann natürlich gerne auf anderen Servern genutzt werden. :-)
Ich denke, dass diese config-Datei selbst erklärend ist. Falls ihr aber trotzdem noch Fragen habt, nur zu.
Wie schon in meinem letzten Post angekündigt, kommen jetzt tröpfchenweise neue Anleitungen für CentOS, die neue Distribution auf meinem (leider) frisch installiertem Server. Heute eine kurze Anleitung, wie man unter CentOS den Terminal Multiplexer tmux kompiliert.
Als erstes installieren wir die von tmux benötigten Libraries. Das wäre zum einen ncurses und die ncurses Developement files (ncurses-devel), die wir einfach mit yum installieren.
Außerdem benötigen wir noch die libevent-library, deren Version im Repository allerdings zu alt ist. Also kompilieren wir aus der Quelle. Ich persönlich präferiere für solche Tarballs das Verzeichnis /usr/local/src, aber das bleibt euch überlassen.
Nun schnappen wir uns tmux aus den Quellen und installieren auch dieses.
Anschließend solltet ihr tmux bereits nutzen können.
Solltet ihr die Fehlermeldung
bekommen, liegt das vermutlich daran, dass ihr entweder vergessen habt ldconfig auszuführen oder dass eure Environment Variable LD_LIBRARY_PATH für ldconfig nicht den Ordner für lokal kompilierte libraries enthält. Dann empfehle ich folgendes:
Kurztipp:
Wenn ihr euch in CentOS nicht per Public Key authentifizieren könnt, auch wenn der sshd korrekt konfiguriert ist und ihr in den Logs selbst mit DEBUG-Logging nichts finden könnt, kann es gut sein, dass euch SELinux einen Strich durch die Rechnung macht. Habt ihr den ~/.ssh-Ordner neu erstellt, ist es sehr wahrscheinlich, dass SELinux den Sicherheitskontext dieses Ordners nicht mag und deswegen die Public Key Authentication blockt. Um dies zu beheben gibt es zwei Wege:
Die sanfte Methode wäre es, den Sicherheitskontext wiederherzustellen. Dies bewirkt folgender Befehl:
Den ihr als entsprechender User ausführen müsst.
Die Holzhammermethode wäre es, SELinux entweder auf "permissive" zu stellen oder es ganz abzuschalten. Ersteres ginge so (als root):
Um SELinux ganz abzuschalten, müsstet ihr anstelle von "permissive" ein "disabled" setzen und anschliessend rebooten.