Eigentlich wird bei der Ersteinrichtung des vSphere Management Assistent auch ein Proxy-Server abgefragt. Doch offensichtlich klappt diese Einrichtung nicht. Um also auf dem vMA, der bekanntlich auf SUSE basiert, einen Proxy manuell einzurichten, müsst ihr die Datei /etc/sysconfig/proxy bearbeiten. Dies funktioniert so natürlich auch bei normalen SUSE Produkten und eventuell auch bei anderen Distributionen.
Wie immer, wenn ich einen Beitrag mit vi schreibe, verweise ich auf eine Anleitung zur Bedienung desselbigen.
Beim vMA und auch bei SUSE sollte diese Datei schon vorkonfiguriert sein. Das sieht dann etwa so aus:
Ist das bei euch anders, kopiert ihr am besten einfach den obigen Text. Um nun einen Proxy einzustellen, müsst ihr jetzt folgende Werte entsprechend ändern und dabei proxy.provider.de durch euren Proxy ersetzen. Der Port kommt wie gewohnt in Doppelpunkten dahinter, also etwa proxy.adminswerk.de:3128.
Da der vMA bei mir danach noch seltsame Zicken gemacht hat, empfehle ich anschließend einen Neustart.