Free cookie consent management tool by TermsFeed Policy Generator

/dev/blog/ID10T

Advertisement

Firmware Update der Crucial M4

Hardware Comments

In meinem Rechner brummen zwei Festplatten. Eine 1 Terrabyte Samsung Spinpoint für die Daten und eine 128 Gigabyte Crucial M4 SSD für die Betriebssysteme und Programme. Wie ich vor 2 Tagen auf heise lesen konnte, gibt es ein Firmware Update für meine SSD. Heute habe ich die Zeit gefunden und es eingespielt. Da es mein allererstes Firmwareupdate für diese SSD überhaupt war, will ich hier kurz von meinen Erfahrungen berichten.

Vorbereitung

Zur Vorbereitung musste ich natürlich erstmal an die Firmware (LINK) kommen. Über die Google Suche war das direkt Treffer Nummer eins, über die Crucial Website habe ich es nach etwas Gesuche auch finden können. Der Download ist eine gezippte ISO-Datei, die auf einen USB-Stick gepackt oder eine CD gebrannt werden will. Ich entschied mich für die ISO auf USB-Stick "brennen" Variante. Also fix einen alten 4GB USB-Stick rausgekramt und die ISO da draufgepackt.

Laut Crucials Firmware Update Guide - den ihr euch vor dem Update unbedingt zu Gemüte führen solltet -muss die M4 dafür an einem der ersten vier Ports (also SATA-0 bis SATA-3) stecken. Berücksichtigt dies, falls ihr mehr als vier SATA-Geräte bei euch angesteckt habt. Auch ein Backup wird empfohlen, ich habe keines gemacht, aber ich bin so hardcore, dass ich USB-Sticks vor dem Rausziehen auch nicht auswerfe. ;-) Aber ernsthaft: Mein System ist relativ einfach wiederherzustellen, eures eventuell nicht. Macht also besser eine Sicherung, man kann nie wissen.

Habt ihr alle Vorraussetzungen erfüllt, startet euren Rechner (neu).

Durchführung

Wie ihr nun den USB-Stick/die CD als Bootmedium auswählt, hängt von eurem Mainboard an. Vermutlich geht es einmal über das BIOS/UEFI, welches ihr wahrscheinlich während des Bootscreens mit der ENTF-Taste erreicht oder über einen Bootmanager, falls euer Mainboard das unterstützt. Die sind meistens über F8 oder F12 anzusteuern.

Wenn ihr also euer entsprechendes Medium gebootet habt, kommt ein Setupbildschirm, in welchem ihr euer Update mit der Eingabe von yes bestätigen müsst. Wie so oft wird hier das amerikanische Tastaturlayout benutzt, z und y sind also vertauscht.

Nach der Bestätigung rödelt das Update ein paar Minuten. Bei mir waren es etwa 3 Minuten. In der Zeit gibt es keine Rückmeldung, also keine Panik, wenn Sekunden zu Stunden werden. Ist das Firmwareupdate fertig, wird die neue Version ausgegeben und ihr bekommt einen DOS-Prompt. Hier solltet ihr nochmals überprüfen, dass die ausgegeben neue Firmwareversion auch wirklich die Version ist, die ihr angestrebt hattet.

Startet nun euren Rechner neu, das Update ist damit erledigt. Leider habe ich vergessen, die Performancewerte vorher zu nehmen, aber ich bin mir sicher, dass sie schneller läuft. ;-)

(Fotos: Crucial)

ISOs auf USB-Sticks packen

Windows Comments

Viele Interessante Stücke Software, werden auf ISOs ausgeliefert, weil sie gebootet werden wollen. Da wären etwa diverse Rescue CDs, Firmware Updates und was weiß ich nicht was. Aber man will nicht unbedingt für jede popelige Applikation einen Rohling verbraten. Ich war just mit diesem Problem konfrontiert, daher will ich hier die Lösung präsentieren. Ich nehme dafür mein Beispiel, das Firmwareupdate für meine Crucial M4 SSD.

Vorraussetzung ist natürlich, dass euer Rechner USB-Boot unterstützt.

 

  1. Ladet euch den UniversalUSBInstaller runter und startet das Programm
  2. Scrollt in dem Dropdownfeld bis ganz unten und selektiert Try unlisted Linux ISO (New Syslinux).
  3. Wählt nun eure ISO aus und selektiert den Laufwerkspfad eures USB-Sticks. Falls euer USB-Stick nicht das FAT32-Format hat, solltet ihr auch Format Drive wählen. Beachtet, dass bei der Formatierung natürlich alle Daten auf eurem Stick abhanden kommen. Seid ihr fertig mit euren Einstellungen, startet ihr den Vorgang mit einem Klick auf Create.

Ab nun ist euer USB-Stick mit eurer gewünschten ISO bootbar, als hättet ihr ihn auf CD gebrannt.

Kerio Connect: Fehler 0X800ccc12 beheben

Administration, Software Comments

Wenn bei euch in der Firma seit kurzer Zeit der Kerio Outlook Connector nicht mehr funktioniert und ihr eines der folgendne Symptome habt, kann man euch helfen. Symptome wären:

Das Problem haben wir Microsoft zu verdanken, die mit einem Patch am 10. Januar eine Bibliothek verändert haben, die der Kerio Outlook Connector nutzt. Kerio berichtet von davon in

  1. Unter Extras -> E-Mail Konten das Kerio Connect Konto auswählen und Ändern.
  2. Im Reiter "Serverdetails" den Haken bei "Verwende Datenkomprimierung" entfernen.
  3. Outlook neustarten

 

Damit ist das Problem behoben. Nun solltet ihr schnellstmöglich das Update auf Kerio Connect 7.3.1 Patch 2 aufspielen, welches genau dieses Problem behebt. Danach könnt ihr die Änderungen wieder rückgängig machen.

Linux: Copy & Paste ins Terminal mit Keepass 2

Linux Comments

Ich habe mich entschieden, auf meinem Linux Mint vorerst auf Keepass 2 zu setzen, welches mit Hilfe von Mono auch unter Linux läuft. Leider hatte ich dabei das Problem, dass das Kopieren von Passwörtern und Benutzernamen in die Zwischenablage und von dort ins Terminal nicht funktionierte. Das war schon ziemlich nervig, da viele meiner Passwörter seit meiner Keepass Nutzung zu komplex sind, um sie sich zu merken, bin ich ziemlich auf diese Funktionalität angewiesen. Einfache Lösung des Problems:

Anstatt STRG-SHIFT-V einfach STRG-SHIFT-INSERT/Einfügen nutzen. Warum das funktioniert bzw. warum das Problem besteht, kann ich nicht wirklich nachvollziehen, eventuell kann mir das ja jemand erklären. Auf jeden Fall hoffe ich, dass dieser kurze Beitrag anderen Mitleidenden hilft.

Linux Mint: Flash Fullscreen mit zwei Monitoren

Linux Comments

Wieder ein Beitrag, um meinen guten Vorsatz zu erfüllen von Windows auf Linux umzusteigen. Ich nutze bei mir zu Hause zwei Monitore. Einen 22" Flatron von LG als Hauptmonitor und einen 19" Monitor von BenQ als Nebenmonitor. Nun ist es so, dass ich meistens auf meinem Nebenmonitor Livestreams von League of Legends (zumeist über die Streamingseite own3d.tv) laufen lasse, während ich auf meinem Hauptrechner arbeite. Seit meinem Umstieg auf Linux war das nicht ohne weiteres möglich. Mit dem Flashplugin von Linux Mint war das Video fehlerhaft skaliert, mit dem Original Plugin von Adobe wurde Fullscreen immer auf dem großen Monitor angezeigt. Außerdem hatte ich einige Problem mit dem richtigen Seitenverhältnis bei Youtube Videos. Was habe ich nicht alles ausprobiert. Ein Firefox Addon, welches sich Flash-Aid nennt, mehrere Alternativversionen von Flash sowie 64Bit Stable und Experimental Version. Nichts half.

Also habe ich mir jetzt ein Workaround aus zwei Firefox Addons hingebogen. Für sämtliche Livestreams nutze ich das Addon Flash Game Maximizer. Eingestellt habe ich es wie auf dem Bild zu sehen.


Advertisement