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Admins Werk 2013

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Neues Jahr, neues Glück. Nachdem letztes Jahr für mich sehr angenehm und erfolgreich war, will ich dieses Jahr daran anknüpfen. Letztes Jahr hatte ich so viel vor, wollte eine Groupware auf meinem Netcup VServer aufsetzen, wollte den Raspberry Pi ordentlich beackern, meinen Odroid-X ordentlich ins Schwitzen bringen und zusätzlich das Aussehen von Admins Werk überarbeiten und auf einen eigenen Server schaffen. Bis auf den Raspberry Pi habe ich nichts davon geschafft, ich habe die Zeit, die ein Kind (und eine Familie ;)) benötigt extrem unterschätzt. Dieses Jahr habe ich etwas mehr Zeit, weil die Jobsuche abgeschlossen ist und ich auf meinem Arbeitsweg jeden Tag ordentlich Zeit habe.
Ursprünglich hatte ich Admins Werk damals ja vor allem erstmal für mich gestartet, deswegen werde ich hier irgendwo meine Todo-List festpinnen, um erledigte Posten öffentlichkeitswirksam abhaken zu können. Hier also meine Pläne für dieses Jahr:

Optionale Ideen (oder: Was ich noch tun würde, wenn mein Tag 48 Stunden hätte)

Das ist eine ganze Menge, die mir da vorschwebt. Ob ich alles schaffen werde, kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen, aber ich werde mein Bestes geben und es Punkt für Punkt abarbeiten. Dafür wird wie schon Ende letzten Jahres angekündigt die Schlagzahl an Blogbeiträgen nicht zu den vormals etablierten 2 Beiträgen pro Woche zurückkehren. Ich werde posten, wenn ich etwas habe, was ich teilen möchte oder wenn ich ein längeres Projekt fertiggestellt habe. Das wird vermutlich immernoch ein bis zwei Male pro Monat sein, aber nicht zuverlässig und nicht regelmäßig.

Trotzdem hoffe ich, meine Leser bei der Stange halten zu können, neue zu gewinnen und am Endes des Jahres zufrieden mit mir zu sein. Das Jahr ist frisch, es gibt viel zu tun, packen wir es an. :-D

Bild: christmasstockimages.com, CC BY 3.0

Meine Spenden 2012

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Die Zeit ist um, die Beteiligung war...ähem...rege. Hier ist meine Entscheidung, wo ich dieses Jahr je 5 Euro hinspende:

 

  1. Wikipedia:Sogar als Spende absetzbar. ;-)
  2. Linux Mint: Die Distribution meiner Wahl für ein paar Jahre. Das soll belohnt werden.
  3. Mozilla Foundation: Wie konnte ich sie vergessen? Firefox ist der Browser meiner Wahl, auf Firefox OS bin ich sehr gespannt.
  4. JellyBean ROM by vijendrahs: Mein momentanes HTC Desire ROM. Stabiler als jedes vorherige, inklusive dem OriginalROM von HTC und Cyanogenmod.
  5. Keepass: Der Passwortmanager meiner Wahl auf allen wichtigen Systemen.
  6. Debian: Läuft auf meinem Raspberry Pi und meinen vServern, sollte unterstützt werden.
  7. Miranda IM: Den Multimessenger meiner Wahl für Windows hatte ich in meinem ursprünglichen Post vergessen. Benutze ich schon ewig, Dankeschön dafür.
  8. Cyanogenmod: Der Klassiker unter den Android Custom ROMs. Ohne CM wäre Android nicht das, was es heute ist.
  9. Piwik: Nutze ich nach wie vor für Besucheranalyse, grade bitten sie um Crowdfunding. Perfekt, um etwas zurückzugeben.
  10. SolusOS: Dieser letzte Punkt fällt aus der Reihe. Ich nutze SolusOS nicht, ehrlich gesagt war ich mir vor einem Studium der Website nicht einmal sicher, worauf diese Distribution basiert. Allerdings las ich über Umwege von einem unglücklichen Unfall, der dem Entwickler von SolusOS zugestoßen ist. Ich will ihm helfen.

Das war meine Liste für dieses Jahr. Kleine Beträge, die aber große Auswirkung haben können. Habt ihr dieses Jahr gespendet? Wenn ja, wohin?

Mehrzeilige Kommentare in Shell Skripten

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In den letzten Tage habe ich ziemlich viel Shell Skripte geschrieben. Immer wieder wollte ich ganze Teile des Skripts auskommentieren, um diese zu überspringen. Leider sind mehrzeilige Kommentare im Stile von HTML mit <!-- und --> oder wie bei PHP mit /* und */ bei Shell Skripten nicht  vorgesehen. Doch es gibt zwei kleine Workarounds:

echo "Hiernach sind Kommentare."
: '
Ein mehrzeiliger Kommentar,
der alles notwendige erlaeutert,
was man wissen sollte
'
echo "Obendrueber steht ein Kommentar."

Das ist der einfache Weg. Er funktioniert allerdings nur, wenn ihr keine einfachen Anführungszeichen im Kommentar habt. Das ist bei mir meistens der Fall. Wenn ihr diese einfachen Anführungszeichen aber in eurem Kommentar benötigt, dann nutzt Variante B:

echo "Auch hiernach ein Kommentar."
: <<KOMMENTARIO
Ein toller und eloquenter Kommentar,
der jeden Zweifel ueber schlechten Code
ausrauemt.
KOMMENTARIO
echo "Obendrueber war ein Kommentar."

Jetzt arbeiten wir also geschickt mit Here documents. Das hat auch den Vorteil, dass man im vi oder dem entsprechenden Editor nach der EOF Terminierung suchen kann.

Quelle: Das empfehlenswerte unix.com-Forum

OT: Spam vermeiden

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Wie vermeidet man am besten Spam?

Nun, in meinem Fall hätte ich mich wohl nie bei GMX anmelden dürfen.

Zwei uralte Adressen, an die noch einige selten genutzte Accounts gebunden sind, zum Preis von täglichem Spam, dem ich damals für eine Mailadresse zustimmen musste. Wäre ich doch zu einem richtigen Freemail Anbieter gegangen. Aber gut, dass die Produkte United Internet quasi immer einen fetten Haken haben, habe ich erst Jahre später kapiert. Ich verbuche es inzwischen als Jugendsünde mit Spätfolgen. :-P

Linux: Mehrere Ordner bei "find"-Suche ausschließen

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Szenario: Ich will meinen Server auf Dateien, die größer als 100MB sind durchsuchen. Dabei will ich allerdings ein paar Ordner auslassen, da diese auf andere Platten gemountet oder NFS-Shares sind. Eigentlich eine recht einfache Anforderung, so dachte ich. Allerdings habe ich etwa eine Viertelstunde gebraucht, um den Befehl hinzubekommen, daher hier eine kurze Notiz dazu.

Für diesen Zweck wird der prune-Befehl aus dem find-Repertoire genutzt. Prune ist immer wahr, verändert also das Ergebnis eines Checks nicht und bewirkt, dass ein Ordnerbaum nicht durchsucht wird.
Beispiel:

find / -name nfsshare -prune -o -name 'foo.bar' -print

Wir suchen im ganzen Rootsystem nach der Datei foo.bar. Ist der durchsuchte Name nfsshare, wird alles darunterliegende ignoriert, dieser Ordner also nicht durchsucht.
Und nun das ganze mit mehreren Ordnern, der Größe und einem du -h für gefundene Dateien:

find / \( -name mountpoint1 -o -name anothermountpoint -o -name nfsshare \) -prune -o -size +100000k -exec du -h {} \;

Vermutlich ginge das ganze etwas schöner mit Pfadangabe via wholename anstelle von name, aber für meinen Zweck hat es so gereicht.
Eine schöne Erklärung für prune auf Stackoverflow hat mir dabei sehr weitergeholfen.

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