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Linux: Image von einem Remoterechner via DD erstellen

Administration, Linux Comments

Ein kleines aber feines Problem: Die Platte eines Remoterechners soll mithilfe von DD als Image gesichert werden. Das ganze via SSH von einem anderen Rechner aus. Das klang erstmal ziemlich einfach, aber ich bekam es mit dem Pipen nicht ohne weiteres hin. Deswegen hier der Syntax:

ssh server.domaene.de "dd if=/dev/sdx" | dd of=/tmp/sicherungsordner bs=512 conv=notrunc,noerror

Wie immer bei DD ist kein Fortschrittsbalken zu sehen, aber das interessiert bei Cronjobs ja sowieso nicht.

Einen tollen weiterführenden (englischsprachigen) Forenbeitrag über DD findet ihr übrigen HIER.

Thinkpads: UMTS-Karte wird nicht mehr erkannt

Windows Comments

Eigentlich eher eine Anekdote, als eine wirkliche Fehlerbehebung, aber eine typische Windows "Fehlerbehebung".

Ein Kollege brachte mir sein Laptop, ein Thinkpad, weil die eingebaute UMTS-Karte nicht mehr funktionierte. Wie sich herausstellte war "nicht mehr funktionieren" in diesem Fall mit "nicht mehr erkannt werden" gleichzusetzen. Die Karte wurde nicht mehr in Lenovos hauseigenem Verbindungsmanager AccessConnections angezeigt und auch der Gerätemanager wollte sie partout nicht mehr anzeigen.

Ich war schon drauf und dran das Gerät aufzuschrauben, um nach einer eventuellen Lockerung der Karte zu schauen, habe aber aus Instinkt vorher noch in die Netzwerkverbindung geschaut. Und siehe da, dort war die entsprechende Netzwerkverbindung noch fein säuberlich aufgelistet zu finden. Nach einem Rechtsklick auf die Eigenschaften und dann einem Klick auf Konfigurieren kam ich auch tatsächlich in die Eigenschaften des Geräts. Nachdem ich dieses in alter Windows 95/98 Manier einmal deaktiviert und wieder aktiviert hatte, wurde es urplötzlich wieder im Gerätemanager angezeigt und auch die Verbindung via AccessConnections war wieder problemlos möglich. Das Problem war gelöst.

Logischer Ansatz? Kaum. IT-Verständnis? Nutzlos. Auf alles Klicken, was mit dem Problem zu tun haben könnte - unbezahlbar. In solchen Momenten kann sehe ich wieder, warum ich mich immer mehr mit der Linuxwelt befasse.

Foto: Marcin Wichary, CC-BY 2.0

VMware: Das BIOS einer VM aufrufen

Administration Comments

Banales Problem, hat mich aber wirklich 10 Minuten Zeit gekostet, um es herauszufinden:

Ich spiele mal wieder mit dem VMware ESXi rum. Heute wollte ich eine VM von einem ISO-Image aus dem Datastore booten. Allerdings konnte ich absolut keine Möglichkeit finden, wie ich das mache. Beim Start der VM gibt es keine Möglichkeit in irgendeine Art von BIOS zu kommen, auch sonst konnte ich keine Möglichkeit finden, die Bootreihenfolge einzustellen.

Lösung:

In den Eigenschaften der VM findet ihr unter dem Reiter Options die Einstellung Boot Options. Dort könnt ihr bei Power On Boot Delay einen Millisekundenwert eintragen, den die VM zu Beginn warten soll. In diesem Zeitraum könnt ihr dann beim Start der VM auch via F2 ins BIOS gelangen oder mit ESC ins Bootmenü.

Wollt ihr nur einmalig ins BIOS, könnt ihr auch einen Haken bei der Option Force BIOS Setup setzen.

Leerzeilen und Absätze in Wordpress

Blog Comments

Nur schnell eine kleine Problemlösung zwischendurch, damit ich sie hoffentlich nie wieder vergesse:

Die in meinen Augen einfachste und gleichzeitig eleganteste Lösung in Wordpress Leerzeilen oder größere Zwischenräume zu erzeugen ist die Nutzung von CSS in einem <p>-Tag. Der Code dafür sieht so aus:

&lt;p style="margin-top: 20px;"&gt;Text nach dem Absatz&lt;/p&gt;

In Wordpress sieht ein entsprechend erzeugter Absatz dann so aus (beachtet den folgenden Absatz):

Und im wordpresseigenen HTML-Editor sieht dieser Artikel (ohne Bild) dann so aus.

Gamer Mäuse für Linkshänder

Hardware Comments

Da ich momentan auf der Suche nach einer neuen Maus für meinen Privatrechner bin und - wie schonmal im Remotedesktopbeitrag erwähnt - Linkshänder bin, stand ich vor dem Problem, dass es auch im Jahre 2011 wenig brauchbare Gamer Mäuse für Linkshänder zu einem halbwegs akzeptablem Preis (bis ~50€) gibt. Deswegen will ich die Gelegenheit nutzen und die wenigen für mich interessanten Möglichkeiten vorstellen. Natürlich erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, außerdem will ich betonen, dass ich kein Möchtegernprofi bin, weswegen mein Anspruch sich auch in Grenzen hält. Ich brauche keine Makrofunktion - die habe ich auch bei meiner Microsoft Gamertastatur noch nie benutzt - und ich brauche auch keine austauschbaren Gewichte. Selbst die Änderung der Abtastrate ist für mich ein fragwürdiges, wenn nicht sogar überflüssiges Feature.

Wundert euch nicht, die Bilder der Mäuse verlinken direkt auf entsprechende Angebote von Amazon, da ich diese Art der (hoffentlich) unaufdringlichen Werbeeinbindung testen will.

Razer Lachesis


Die Razer Lachesis ist eine symmetrisch gebaute Gamer Maus mit 9 Tasten. Durch die symmetrische Bauweise der Maus liegen auf jeder Seite 2 Daumentasten, von denen 2 natürlich nur schlecht mir Ring- oder kleinem Finger genutzt werden können. Allerdings sind diese wohl nicht optimal positioniert, sodass sie durchaus mal unabsichtlich ausgelöst werden können. Razertypisch ist der Treiber ziemlich mächtig.

Erwähnenswert ist die Funktion zur Profilspeicherung in der Maus, die ein einfaches Mitnehmen auf LANs oder zu Freunden ohne weiteres Treibergefrickel ermöglicht.

Die Razer Lachesis gibt es bei Amazon ab 48,48€.

 

Roccat Kova[+]

Die Roccat Kova[+] ist eine symmetrisch gebaute Gaming Maus mit 7 Tasten. Auch hier liegen auf beiden Seiten der Maus Daumentasten, laut ein paar Tests sind die Tasten für den Ring- oder kleinen Finger etwas schwer erreichbar. Die Maus soll sehr gut verarbeitet sein, der Treiber bietet haufenweise Einstellungsmöglichkeiten und die LEDs in der Maus lassen sich individuell anpassen.

Die Roccat Kova[+] gibt es bei Amazon ab 43,39€.

 

Razer DeathAdder Left-Hand Edition

Die Razer DeathAdder Left-Hand Edition ist die meines Wissens einzige Gamer Maus, die ergonomisch für Linkshänder geformt ist. Abgesehen von der für Linkshänder ausgerichteten Form ist dieses Modell mit dem für Rechtshänder optimierten Modell der DeathAdder identisch. Die Maus hat 5 Tasten, davon zwei Daumentasten. Die Verarbeitung soll sehr gut sein, die Haptik der Tasten hervorragend und die Abtastrate ausgezeichnet. Wie bei nahezu allen Razermäusen ist der Treiber mit üppigen Funktionen ausgestattet, die ich wahrscheinlich nichtmal ansatzweise brauchen werde.

Die Razer DeathAdder Left-Hand Edition gibt es bei Amazon ab 53,99€.

Ich habe mich vorerst für diese Maus entschieden und werde demnächst einen Erfahrungsbericht hier im Blog darüber schreiben.

 

SteelSeries Kinzu

Die SteelSeries Kinzu ist eine sehr puritanische symmetrisch geformte Gaming Maus mit 4 Tasten. Mit puritanisch meine ich, dass diese Maus eigentlich nur 3 Tasten hat (eine ist für die DPI-Umschaltung) und weder der Treiber, noch die Ausstattung mit den anderen Mäusen mithalten können. Dafür kostet sie auch deutlich weniger. Die Maus ist laut Tests gut verarbeitet und reagiert präzise. Die Oberfläche ist mit einem matten und rutschfesten Material überzogen. Die Kinzu ist besonders für kleine Hände (durch die Symmetrie natürlich auch für rechte) sehr gut geeignet.

Die SteelSeries Kinzu gibt es bei Amazon ab 30,42€.

 

 

Microsoft IntelliMouse 1.1

Die Microsoft IntelliMouse 1.1 ist der Klassiker unter den für Linkshänder geeigneten Mäusen, allerdings schon deutlich in die Jahre gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, war diese Maus auch meiner erste ernstzunehmende "Gamingmaus". Die Maus hat 5 Tasten und einen optischen Sensor, der allerdings weit unterhalb der aktuelleren Mäuse abtastet. Die Maus ist für die Ewigkeit gemacht und ich kenne nicht wenige, die diese immernoch im Einsatz haben.

Obwohl sie meines Wissens gar nicht mehr hergestellt wird, ist sie noch zu haben. Allerdings kostet sie auf Amazon happige 59,90€.

Solltet ihr noch weitere gute Empfehlungen für Gaming Linkshändermäuse haben oder wollt von Erfahrungen mit den vorgestellten Mäusen berichten oder habt sonstwas auf dem Herzen, schreibt es mir in den Kommentaren.

 

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