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Bloggen vom Smartphone

Android Comments

Ich bin ein begeisterter Besitzer eines HTC Desire. Die Funktionalitäten und die Vielfalt der Android Geräte begeistern mich. Damit kann ich viel Sinnvolles auf dem Weg zur Arbeit machen, erste E-Mails beantworten, Nachrichten lesen oder mir einige Termine und Erinnerungen in meinen Kalender eintragen.

 

Da wäre es doch auch wünschenswert, wenn ich vom Smartphone aus auch einen Blogeintrag schreiben könnte. Gesucht, getan, die zuständige App nennt sich simpel WordPress und ist im Android Market kostenlos erhältlich.
Dort gebt ihr dann die Adresse eures Blogs, sowie Benutzername und Passwort eines Benutzers an. Da dies ein externes Programm ist und ich immer diesbezüglich etwas mißtrauisch bin, empfehle ich, einen Extrabenutzer mit eingeschränkten Rechten anzulegen und diesen anzugeben.

Dann kann es schon losgehen. Die Oberfläche ist sehr übersichtlich gestaltet. Am oberen Rand gibt es mit Kommentaren, Artikeln, Seiten und Statistiken vier Oberkategorien, die prinzipiell selbsterklärend sind. Bei der Statistiken-Kategorie sollte lediglich erwähnt werden, dass diese anscheinend nur mit WordPress Stats funktioniert, wodurch dieser Reiter für mich überflüssig ist.
Nach dem Verfassen lässt sich der Eintrag natürlich auch einer Kategorie zuordnen und eine Tagvergabe ist auch intuitiv möglich.
Bisher bin ich ganz zufrieden, gebe aber zu, dass dieser Artikel hier der erste so verfasste ist.

 

Update: Bilder lassen sich allerdings deutlich komfortabler nachträglich über das Webinterface einfügen.

Domäne - Druckerwarteschlangenverbindung verboten

Domäne Comments

Bei uns in der Firma läuft ein LDAP-Dienst im Hintergrund, der eine NT-Domäne abbildet. Deswegen habe ich auch ab und an Probleme mit entsprechenden Richtlinieneinstellungen. So auch mit dem folgenden Fehler, der beim Anmelden eines Benutzers auftreten kann.

Wenn unser Loginscript versucht einen Netzwerkdrucker zu verbinden, kommt die Fehlermeldung: "Druckerverbindung herstellen - Aufgrund einer Richtlinie auf diesem Computer kann keine Verbindung mit dieser Druckerwarteschlange hergestellt werden. Wenden Sie sich an den Systemadministrator." Neue Drucker können nicht hinzugefügt werden.

 

Lösung:

  1. Lokale Gruppenrichtline des Computers starten über Start -> Ausführen -> gpedit.msc (Administratorrechte benötigt).
  2. Zu Benutzerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Systemsteuerung -> Drucker navigieren.
  3. Point-and-Print Beschränkungen deaktivieren.

Anschließend ist es direkt möglich neue Drucker hinzuzufügen.

 

Android Smartphones - Unknown reason - 18 beheben

Android Comments

Ich habe in den letzten Tagen einige Probleme mit meinem HTC Desire. Neben den Störfaktoren des andauernden Verbindungsverlusts hat mich vor allem der "Unknown reason - 18" Fehler genervt, der Installationen oder Upgrades aus dem Market unmöglich machte. Außerdem war plötzlich mein "EF File Explorer" Dateimanager verschwunden.

Ich weiß zwar nicht, warum dieser Fehler auftritt, vermute aber, dass er auftaucht, wenn ein an den PC angeschlossenes und als Festplatte verwendetes Android Smartphone unsauber getrennt wird. Zumindest ist das die für mich wahrscheinlichste Erklärung.

Nach einiger Googelei habe ich die Problemlösung dann finden können:

  1. Das Smartphone via Datenkabel an den PC anschließen und den Verbindungsmodus auf "als Festplatte bereitstellen" auswählen.
  2. Auf der SD-Karte in den Ordner .android_secure wechseln.
  3. In diesem Ordner die Datei smdl2tmp1.asecfinden und umbenennen/löschen.

Sobald ihr euer Gerät wieder abgestöpselt habt und die SD-Karte wieder komplett eingebunden ist, sollten alle Updates und Neuinstallationen funktionieren und auch ein eventuell verschwundener Dateimanager sollte wieder auftauchen.

 

Passwörter immer verfügbar mit Dropbox und Keepass

Software Comments

Ich habe einen Haufen von Passwörtern. Im privaten Bereich Dutzende Shops, Foren, Hoster, E-Mailanbieter und viele weitere Websites, die Benutzername und Passwort benötigen.

Bisher habe ich einen Großteil meiner Passwörter mit Lastpass für Firefox und Chrome gespeichert. Allerdings habe ih bei Passwortspeicherung in der Cloud einige Sicherheisbedenken, da ich ja nicht weiß, wie der Anbieter die Daten auf seinem Server sichert.

Deswegen hab ich mir testweise nun ein Alternativkonzept erdacht:

Ich nutze schon seit längerer Zeit Dropbox (mein Referallink zum Anmelden, ich kann immer noch etwas Speicher zusätlich gebrauchen), um einige meiner Dateien über das Netz zu synchronisieren. Allerdings ist natürlich auch hier Skepsis gegenüber dem Diensteanbieter gegeben, weswegen ich einen zusätzlichen Schutz nutzen wollte. Dafür habe ich mir Keepass besorgt. Das Programm verschlüsselt eingegebene Zugangsdaten in AES 256 Bit und ist als portable Version prädestiniert für eine Nutzung in der Dropbox. Es ist möglich, seine Passwörter in logische Einheiten zu untergliedern, in meinem Fall z.B. in Passwörter für das Netzwerk (z.B. Router), Passwörter für Windows und Passwörter für das Internet, welche dann nochmal auf diverse Untergruppen eingeteilt sind. Es ist möglich, direkt aus dem Programm sowohl das Passwort, als auch den Benutzernamen in die Zwischenablage zu kopieren, sodass ein Einloggen sehr schnell möglich ist.

Zusätzlich bietet Keepass einen Haufen von Sicherheitsfeatures. So lasse ich meine Keepass Datenbank immer sperren, sobald ich meinen PC sperre oder 3 Minuten nicht mehr am PC tätig war. Außerdem ist eine Leerung der Zwischenablage nach einem vorgegebenen Zeitraum möglich.

Bisher bin ich mit dieser Lösung sehr zufrieden, die Daten liegen gut verfügbar in der Cloud und sind doch gesichert. Wenn der Test gut läuft, werde ich meinen Lastpass Account deaktivieren.

 

Als nächstes plane ich, einen Teil meiner wichtigen aber sensiblen Daten, die ich bisher mühsam manuell synchronisiere in die Dropbox zu schieben und mit TrueCrypt zu sichern.

Kostenlose Fernwartungssoftware

Software Comments

Ich will heute zwei Programme für Fernwartung vorstellen, die beide für den privaten Gebrauch und eines sogar für den kommerziellen Gebrauch [Update 23.11.2011] Seit einiger Zeit kostet Mikogo Geld. Damit hat es keine Vorteile mehr gegenüber dem Teamviewer. Eine neue Liste mit kommerziell kostenlos nutzbaren Programmen habe ich HIER geschrieben. [/Update] - sprich in Firmen - kostenlos sind.

Fernwartung ist toll. Grade als Hobbyadministrator, der "mal eben" einem Bekannten bei einem "winzigen" Computerproblem helfen soll, ist eine Verbindung übers Internet oftmals eine echte Alternative zur zeitraubenden Fahrt vor Ort.

Für diesen Anwendungsfall gibt es Mikogo und den Teamviewer.

Teamviewer

Der Teamviewer sollte den meisten, die sich schonmal irgendwie mit der Thematik beschäftigt haben, ein Begriff sein. Das Programm ist meines Erachtens nach das beste auf dem Markt, weswegen wir es auch bei uns in der Firma einsetzen. Es muss nicht installiert werden, ist sehr schnell, verbindet sich durch jede Firewall hinweg und bietet darüber hinaus Features wie einen Filetransfer oder bedingte Freigaben.

Der Teamviewer ist für den privaten Gebrauch kostenlos, für den kommerziellen Gebrauch ist eine Lizenz notwendig, die nicht ganz kostengünstig ist.

 

Mikogo

Mikogo kann als eine Art Herausforderer gesehen werden. Das Programm kommt ebenso wie der Teamviewer aus deutschen Landen, ist dem Teamviewer aber zumindest in der Präsentation unterlegen. Da ich Mikogo bisher nur beobachte, aber noch nie benutzt habe, kann ich über die Benutzbarkeit nichts sagen.

Der große Vorteil von Mikogo liegt in der absolut kostenlosen Nutzung. Sowohl privat, als auch kommerziell! Grade für Administratoren von kleinen Firmen, die den Preis von Teamviewer nicht stemmen wollen oder können und sich mit dem Einrichten eines eigenen VNC nicht aufhalten wollen, kann dies eine sehr gute Lösung sein.

[Update 23.11.2011] Seit einiger Zeit kostet Mikogo Geld. Damit hat es keine Vorteile mehr gegenüber dem Teamviewer. Eine neue Liste mit kommerziell kostenlos nutzbaren Programmen habe ich HIER geschrieben. [/Update]

 

Über Erfahrungsberichte bin ich immer dankbar.

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