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Windows 7: Hiberfil.sys löschen

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Unter Windows 7 und vermutlich auch unter Windows Vista gibt es auf der Windowspartition standardmäßig zwei große Dateien. Die erste ist die pagefile.sys, auch Auslagerungsdatei genannt, die zumindest für PCs mit geringer bis mittlerer Menge an Arbeitsspeicher sinnvoll ist. Die zweite schimpft sich hiberfil.sys. Mit relativ wenig Recherche lässt sich herausfinden, dass diese Datei für den Ruhezustand des PCs zuständig ist.

Wenn ihr den Ruhezustand allerdings nicht nutzt und/oder etwas mehr Festplattenspeicher benötigt, solltet ihr den Ruhezustand deaktivieren und damit diese Datei, die bei mir immerhin über 12GB groß ist, löschen. Dies macht ihr über die CMD mit folgendem Befehl:

powercfg -h off

Wenn ihr den Ruhezustand dann wieder anschalten wollt, könnt ihr dementsprechend

powercfg -h on

in euere CMD einhacken. :)

Foxit Reader 5 ohne Toolbar installieren

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Als PDF-Reader nutze ich momentan den Foxit Reader. Dieser war damals als ich mich nach einer schlankeren Alternative zum Adobe Reader umgesehen habe die in meinen Augen beste Lösung. Nach dem Major Release Sprung auf die Version 5 installiert der Installer allerdings je nach Package zwingend eine Toolbar mit, ein Abwählen ist nicht möglich.

Das ist kundenunfreundlich und nervig, aber gar nicht notwendig. Denn es gibt auch Versionen ohne diese Adware. Ladet euch den Foxit Reader 5 als MSI-Paket runter (z. B. bei Softpedia), der hat die Toolbar nichtmal integriert.

Wenn ihr jetzt noch die Werbung im Programm entfernen wollt, solltet ihr in der Registry folgenden Eintrag vornehmen:

[HKEY_CURRENT_USER\Software\Foxit Software\Foxit Reader 5.0\StartPage\Advertisement]
"bShowAdvertise"="0"

 

Detail am Rande: Wegen dieser Toolbar und der Werbung werde ich wohl in Bälde testweise auf den Open Source Reader SumatraPDF umsteigen.

Softwareempfehlung: WinSetupFromUSB

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Ich will mal eben noch eine Software empfehlen, die mir im Alltag schon sehr gute Dienste geleistet hat: WinSetupFromUSB. Das Programm erleichtert es dem Benutzer deutlich, diverse Betriebssystem bootfähig auf einen USB-Stick zu kopieren. Zwar hatte ich schonmal beschrieben, wie das mit Windows Bordmitteln geht, aber diese Software vereinfacht das deutlich.

Damit könnt ihr euren Stick bootfähig formatieren und dann direkt auch die Betriebssysteme draufkopieren. Das ganze wird über eine (zugegebenermaßen etwas unübersichtliche) GUI aufgezogen sodass auch eher unbedarfte User eher ans Ziel kommen. Wie ihr WinSetupfromUSB nutzt und anwendet, habe ich HIER in einer Anleitung beschrieben.

Die momentan aktuelle Version 1.0 beta7 von WinSetupFromUSB könnt ihr HIER runterladen, den zugehörigen Forenpost des Entwicklers mitsamt eventuellen neueren Versionen findet ihr HIER.

OT: Happy SysAdmin Day!

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Korrekt. Heute, am 29.07.2011 ist der 12. SysAdmin Day. An diesem Tag wird den Arbeitern im Hintergrund der IT gedankt. Denjenigen, die die Kabel legen, die Server warten und nachts schonmal auf sind, um sie neuzustarten oder einen dringenden Fehler zu beheben. Da diese, da wir normalerweise wenig Dankbarkeit dafür bekommen - unsere Arbeit sieht man nur, wenn sie nicht gemacht wird -, gibt es diesen Tag. Feiert euren SysAdmin und backt ihm nen Kuchen oder gebt ihm ein Mitagessen aus.

In diesem Sinne einen freuding SysAdmin Day. :)

PS:  Über die Hintergründe des SysAdmin Days könnt ihr bei Wikipedia noch etwas lesen.

Bild: quinnums, CC by 2.0

Open Office Formate in Word & Co. öffnen

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Wieder ein Problem, welches direkt aus dem Alltag gegriffen ist. Immer wieder schicken Bewerber unserer Personalabteilung Bewerbungen und/oder Lebensläufe im ODF-Format (Dateiendung .odt) von Open- und Libre Office. Auch wenn ich das ODF-Format mag und Libre Office fantastisch finde, ist es doch ein deutliches Hindernis, dass diese Formate nicht in Word, Excel und Konsorten geöffnet werden können, welche nunmal in den meisten Firmen eingesetzt werden.

Aber dafür gibt es eine einfache Lösung, zumindest bis einschließlich Office 2007. Sun hat vor geraumer Zeit dafür ein kostenloses Plugin für Office angeboten, welches das Öffnen von ODF-Dateien möglich macht. Leider ist dieses wohl seit einiger Zeit kostenpflichtig. Doch gibt es viele Seiten, die die letzte kostenlose Version anbieten, die vermutlich für die meisten ausreichen wird ( siehe etwa chip.de oder soft-ware.net).

Nach der Installation wird Office dann klaglos ODT-Dateien, OTT-Dateien und wie sie alle heißen öffnen und auch speichern können.

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